
Mit dem Rad von Rangsdorf nach Blankenfelde – diese Verbindung wollten wir am Freitag erkunden. Los ging es am Freitag nachmittag am Bahnhof Rangsdorf. Dort versammelte sich nicht nur die Ortsgruppe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rangsdorf, sondern auch einige Radbegeisterte aus Blankenfelde-Mahlow.
Bei schönstem Wetter verließen wir Rangdsdorf über den Stadtweg und stellten schnell fest, dass die Beschaffenheit dieses als Fahrradweg ausgeschilderten Wegstücks eher an einen Mountainbike-Singletrail erinnerte. Kaum besser wurde es dann auf dem Gebiet der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow, wo die Autobahnüberquerung anstand. Der Eschenweg verläuft über eine Brücke, die mit rustikalem Kopfsteinpflaster die Fahrkünste der Hobbyradfahrer forderte.
In Dahlewitz angekommen folgten wir dann ein Stück dem offiziellen Radweg Berlin-Leipzig. Zwischen Dahlewitz und Glasow ist die auch überregional bedeutende Radroute kaum zu erkennen. Auf einer engen Allee mit einer unübersichtlichen Kuppe teilen sich die Radfahrer die Straße mit Autofahrern, denen die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h teilweise schwer fällt.
Wir haben uns dann entschieden, über die Bahnhofstraße nach Blankenfelde zu radeln und auch hier musste sich unsere gute Laune gegen schlechten Straßenbelag und fehlende Radwege durchsetzen.
Der Rückweg durch den Wald begann am Ende des Jühnsdorfer Wegs zuerst mit einem gut befahrbaren Stück. Leider kam nach einigen Minuten ein kaum befahrbares Stück mit viel Sand, sodass absteigen und schieben angesagt war. Nachdem dieses Stück überwunden war, ging es gut weiter zurück nach Rangsdorf. Diese zweite Strecke zeigte jedoch ebenso wie die erste wie sehr, auch kürzere, schlecht passierbare Stellen die Freude am Fahrradfahren verringern können. Dabei wäre mit relativ geringen Mitteln (im Vergleich zum Autoverkehr) viel zu gewinnen für den Fahrradverkehr.
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